Von SZ-Mitarbeiter Andreas Detemple (Saarbrücker Zeitung. 27. August 2012) Saarländischer Abend der SPD Wiebelskirchen verzeichnet Rekord-Besucherzahl „So viele Gäste waren noch nie bei unserem Saarländischen Abend“, befand Sören Meng. Volles Haus also für die Künstler: Mundartler Roger Wack und das Liedermacher-Duo Rai-ner Rodin und Michael Marx. Wiebelskirchen. Bereits zum zehnten Mal hat die Wiebelskircher SPD am Freitagabend im Kulturhaus Wie-belskirchen ihren beliebten Saarländischen Abend präsentiert. Ortsvorsteher Rolf Altpeter, stellvertretender Vor-sitzender der Wiebelskircher Sozialdemokraten, begrüßte im Namen von Vorsitzendem Sören Meng, Beigeordne-ter der Stadt Neunkirchen, die Gäste. Meng hatte just zum Beginn des unterhaltsamen Abends noch die Neunkir-cher Kirmes eröffnete. „Die Resonanz auf unsere Veranstaltung gibt uns recht“, so Altpeter. Neben Lyoner und Weck gibt es an dem Abend immer ein buntes Programm. Den Anfang machte Roger Wack, der den zahlreichen Besuchern in humorvoller Manier die saarländische Mentalität näher brachte. Als Professor Ludwig von der Saar beleuchtete Wack das Leibgericht der Saarländer „die Mehlkneppcher“ und verwies darauf, dass der Rap nicht aus den USA, sondern aus dem Saarland kommt. „Do ware zwää Saarlänner in Amerika, die hann uff der Grumbeerrapp Grumbeere gerappt. Do kam ein Amerikaner vorbei und fragte, was sie machen. ‚Mir rappe Grumbeere“ war die Antwort, und schon war der Rap geboren.“ Wacks humoristische Geistesblitze kamen bestens an und auch bei seinen musikalischen Repertoire sang und klatschte der Saal lautstark mit. Zum ersten Mal in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter war Sebastian Thul im Kulturhaus zu Gast. „Was hier geboten wird, ist klasse. Das ist Unterhaltung vom Feinsten“, lautete sein Urteil. Etwas ruhiger ging es im zweiten Teil des Abends zu. Die Liedermacher Rainer Rodin und Michael Marx präsen-tierten Eigenkompositionen und Songs von Eric Clapton, Klaus Hoffmann und Georges Moustaki. Seit Anfang der 80er Jahre stehen die beiden Vollblutmusiker gemeinsam auf der Bühne. Kein Wunder, dass von der ersten Mi-nute an der sprichwörtliche Funke auf die Besucher übersprang. Ob Rodins Lied „Dem Wind gehört dein Haar“ oder Michael Marx' virtuoses Gitarrenspiel – den Zuschauern gefiel es ganz offensichtlich richtig gut. Vor allem die gemeinsame CD „Der Friedensmaler“ war der Renner bei den Besuchern im Wiebelskircher Kulturhaus. Michael Marx hatte zudem noch eine weitere Überraschung auf Lager. Seine neue CD „Freispiel“ wird am 14. September in der Stummschen Reithalle vorgestellt, exklusiv für die Wiebelskircher Fans wurden beim saarländi-scher Abend bereits erste Exemplare angeboten. Dann schaffte es auch Sören Meng, nach erfolgreicher Kirmes-eröffnung, ins Kulturhaus und zog dabei ein rundum positives Resümee: „So viele Gäste wie heute waren noch nie bei unserem Saarländischen Abend.“
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